Pegelmesssonden zur Füllstandsmessung für Wasser- und Abwassertechnik

Von der Frischwasserförderung über die Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserspeicherung, die Messung des Wasserverbrauches, der Abwasseraufbereitung bis hin zur Hydrometrie: Ohne korrekte Eingangsgrössen kann nicht wirtschaftlich gearbeitet und geplant werden. Um die heute komplexe hydrometrische Infrastruktur zu erfassen, stehen eine Reihe Geräte und Verfahren zur Auswahl. Der Klassiker der Wasserstandmessung ist dabei sicherlich die Pegellatte, bei der eine Genauigkeit von +/- 1 cm anzulegen ist und die natürlich noch völlig „analog“ funktioniert – also unter Augenschein genommen werden muss und ohne elektronische Datenübertragung auskommt. Eine Remote-Übertragung der gemessenen Daten leisten dafür heute weitaus fortschrittlichere und präzisere Instrumente: Piezoresistive Drucksonden zur Wasserstandmessung in Grund- und Oberflächengewässern.

Im Gegensatz zur Pegellatte kann man sie in aller Regel also nicht in Augenschein nehmen, ohne dabei nass zu werden. Das ist auch nicht nötig. Denn piezoresistive Pegelsonden wurden entwickelt, um den heutigen Anforderungen hinsichtlich Prozessautomatisierung und -kontrolle gerecht zu werden. Dazu gehört selbstredend, dass Pegelstände ohne menschliches Zutun gemessen werden können, was eine kontinuierliche Überwachung an schwer zugänglichen Orten erst ermöglicht.

Im Bereich der Wasserversorgung stellt STS vor allem Produkte für die Niveau- und Druckregulierung für die Langzeitüberwachung her. Diese werden unter anderem bei dem Grund- und Schmutzwasser, bei der Reservoir-Bewirtschaftung und der Überwachung der Frischwasserverteilung eingesetzt.

Die Pegelsonden, gelegentlich auch als Tauchsonde, Niveausonde, Drucksonde oder noch Drucktransmitter, Druckmessumformer bezeichnet, müssen an den zu erwartenden Bedingungen unter Wasser angepasst sein. Bei Salzwasser ist beispielsweise eine Pegelsonde mit Titangehäuse zu bevorzugen. Ist mit galvanischen Effekten zu rechnen, ist ein Messgerät aus PVDF die beste Wahl. In den meisten Süssgewässern ist ein hochwertiger Edelstahl völlig ausreichend. Darüber hinaus ist eine ausreichende Erdung der Pegelsonden unabdingbar, um beispielsweise Schäden durch Blitzeinschlag vorzubeugen.

Hinsichtlich der Wassermanagement, gibt es verschiedene Arten von Füllstandmessumformern für die Grund- und Oberflächen-Wasserverwaltung und Wasseraufbereitung und Anwendungen in der Wasserversorgung und Entsalzung. Die wichtigsten Anlagekategorien der STS Niveausensoren zur hydrostatischen Füllstands- und Pegelmessung in Flüssigkeiten sind wie folgt definiert :

• Miniatur Pegelsonden 
• Präzisions Pegelmessung 
• Chemisch beständige Pegelsonde
• Eigensichere Pegelsonden - FM / FMc zertifiziert
• Eigensichere Pegelsonden - ATEX / IECEx Zertifiziert
• Passive (mV) Pegelsonden
• Parametrierbare / Programmierbare Pegelsonden
• Feldbus & Digitale Pegelsonden

Dokumente: Detaillierte STS-Dokumentation auf Anfrage

• Ausgezeichnete Langzeitstabilität
• Hohe Genauigkeit über einen grossen Temperaturbereich dank elektronischer Kompensation
• Verpolungs- und kurzschlusssicher mit integriertem Überspannungsschutz
• Durch modularen Aufbau Personalisierung möglich 
• Titanausführung mit PTFE Kabel für den Einsatz in aggresiven Medien
• Optionaler Überspannungsschutz

Partner: STS Sensor Technik Sirnach